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AUSSTATTUNG/ LEISTUNG:
Kanalfunktionen/ Klang:
Der neue PMC-15 MKII unterscheidet sich grundlegend von seinem Vorgänger. Hatte der Alte noch einen 5-Band-EQ für das Mastersignal, setzt der neue auf eine zeitgemäße 3-Klang-Reglung pro Kanal, ohne die heute kein Mixer mehr auskommt. Damit wird die Kanallänge größer, so daß der ursprünglich unter den einzelnen Kanälen gelegene Crossfader jetzt unter der Mastereinheit liegt. Die im Original PMC-15 vorhandene Effektsektion wurde aus dem MKII ganz und gar herausgenommen. Diese finden sich nur noch im preilich entwas günstigeren PMC-17, der zwar nur 3 Kanäle besitzt, aber bedeutend mehr Kanalfunktionen. Nur noch für die 3 Microphone auf dem einen Microphonkanal läßt sich ein Effektgerät einschleifen. Zusätzlich wurden die Knöpfe zur Zuweisung des Kopfhörerkanals jetzt mit in die Kanalwege integriet. Natürlich besitzt der MKII einen Gain In. Spätestens beim Klang hört man den Preis des nicht billigen PMC-15 MKII. Wie schon sein Vorgänger ist dieser extrem gut und hält sogar mit dem seiner größeren Brüder mit.
Eingänge/Monitor/ Ausgang/ Extras:
Wie man es schon im PMC-17A gibt es 3 Microphon-Eingänge, die aber alle über einen Kanal laufen, also auch über die 2-Klang-Reglung, die für alle Microphone gilt. Im Gegensatz zum alten PMC-15 hat der MKII 4 Line/Phono-Kanäle, die aber jeweils nur mit 2 umschaltbaren Eingängen besetzt sind, was mehr Übersicht und Ordnung bringt. Insgesamt gibt es 3 Phono/Line-Eingänge und einen Line/Line-Eingang. Die Monitor- und Ausgangssetkion unterscheidet den PMC-15 MKII von normalen Homemixern. Regelbarer Master, regelbarer Monitorausgang, sogar ein zusätzlicher Cueausgang ist unabhängig regelbar. Alle Ausgänge haben große (6,3 mm) Klinken. Der Master gibt sein Signal zusätzlich noch via CRX-Anschluß aus, welches auf 3 unterschieliche Ausgangsstärken gestellt werden kann. Einzig der Record-Ausgang für ein festes Signal ist für den Anschluß mit Cinchkabeln, was auch recht sinnvoll ist, den welches Tapedeck hat schon große Klinke oder gar CRX.
Der Crossfader ist Links Kanal 1 oder 2, rechts kanal 3 oder 4 zuweisbar. Zum Glück hat man darauf verzichtet, auf jeder Seite auch jeden Kanal zuweisen zu können, denn das bringt nur Unordnung auf der Oberfläche und kann auch beim schnell Arbeiten mit mehr als 2 Kanälen daneben gehen.
Der Kopfhörer ist auch im Gegensatz zur Urversion umschaltbar zwischen Slit und reinem Signal auf beiden Kanälen. Eines der größten Mankos beim ersten PMC-15.
Zusätzlich hat der MKII natürlich auch ein UV-Meter für den Pegel des Mastersignals.
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